Themenabende und Einzelveranstaltungen

Hier finden Sie sukzessive Themenabende und Einzelveranstaltungen, an denen die Eckhard Busch Stiftung beteiligt ist.

Volker Surmann „Leon Hertz und die Sache mit der Traurigkeit“

lit.kid.COLOGNE 2024

Freitag, 15.03.2024, 12 Uhr, COMEDIA Theater, Roter Saal, Vondelstraße 4–8, Südstadt
Leon Hertz ist 13 3/4 und der dritte Leon in seiner Klasse – also ziemlich normal und unauffällig, wie er findet. Als im Ethik-Unterricht Tod und Trauer thematisiert werden, sucht er sich ein Referatsthema aus, das es in sich hat: Er möchte über das Unfallkreuz des 23-jährigen Lukas berichten, der an dieser Stelle auf dem Fahrrad von einem Lkw erfasst und tödlich verletzt
wurde. Unterstützung bekommt er von Rouven, seinem stets düster gekleideten Mitschüler, der sein Gesicht immer hinter seinen schwarz gefärbten Haaren versteckt. Aber nicht nur das Referat bereitet Leon schlaflose Nächte, auch seine Stimmungstiefs beschäftigen ihn sehr. Und kann es eigentlich sein, dass Rouven ihn irgendwie mag, wo er doch so viel Zeit mit ihm verbringt?
Moderatorin Lena Rumler spricht mit Volker Surmann und Dr. Axel Meinhardt, dem leitenden Arzt einer Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, über die Sache mit der Traurigkeit.

Daniel Schreiber „Die Zeit der Verluste“

lit.COLOGNE 2024

Donnerstag, 14.03.2024, 21 Uhr, BALLONI-Hallen, Ehrenfeldgürtel 88–94, Ehrenfeld

Daniel Schreiber („Allein“) fragt sich so hellsichtig und wahrhaftig, wie nur er es kann, in seinem neuen Essay „Die Zeit der Verluste“: Wie lässt sich ein Leben angesichts um sich greifender Verluste führen? Er analysiert unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit, zu trauern, sucht nach Wegen, mit Empfindungen umzugehen, die uns überfordern. „Kaum ein anderer schreibt so einfühlsam über seine und unsere tiefsten Gefühle“ (Doris Dörrie). Ein Gespräch über das Zurückbleiben und
Abschiednehmen.

Nora Hoch „Wir holen uns die Nacht zurück“

lit.COLOGNE 2023

Donnerstag, 02.03.2023, 12 Uhr, Klarissenkloster, Kapellenstraße 51, Kalk

Ilvy und Kaja sind seit Kindertagen beste Freundinnen. Mit beginnender Pubertät, den ersten Partys, Alkohol und
Drogen kommen Risse in ihre Freundschaft. Kaja droht immer mehr in eine Sucht abzurutschen. Für Ilvy beginnt
eine Zerreißprobe. Wie kann sie ihre Freundin retten? Nora Hoch beschreibt eindringlich, wie die Jugendlichen in eine Welt zwischen Versuchung und Gefahr hineinwachsen.

Weitere Informationen: www.litcologne.de

Antonia Baum und eine Frau am Ende ihrer Kräfte

lit.COLOGNE 2023

Mittwoch, 08.03.2023, 21 Uhr, COMEDIA Theater, Grüner Saal, Vondelstraße 4–8, Südstadt

Antonia Baum beging 2018 „absoluten Schriftstellerselbstmord“ (O-Ton Baum) und schrieb mit „Stillleben“ ein sehr persönliches Buch über Mutterschaft. Nun führt sie ihr Werk lebendig und fiktional fort. Baums Ich-Erzählerin in ihrem neuen, brillanten Roman Siegfried ist Alleinverdienerin, Mutter und einfach nur erschöpft. Als sie eines Tages das Gefühl hat, gar nichts mehr unter Kontrolle zu haben, weist sie sich selbst in die Psychiatrie ein.

Weitere Informationen: www.litcologne.de

Psyche online – E-Mental Health

Ein Informationsabend zu Chancen, Risiken & Möglichkeiten

Mit zitternden Händen nehme ich den Videocall an. Fahre mir noch mal schnell mit den Händen durchs Haar, um wenigstens halbwegs präsentabel auszusehen. Die Corona-Pandemie hat mir zugesetzt. Körperlich und vor allem seelisch. Als das lächelnde Gesicht meiner Therapeutin auf dem Bildschirm erscheint, beruhigt sich mein Herzschlag wieder ein wenig. Durch meine Angsterkrankung konnte ich das Haus seit Wochen nicht verlassen. „Online-Therapie ist ein Segen“, denke ich bei mir.

Zoom, Apps, Online-Beratung über Chatfunktion – der digitale Wandel hat durch die Corona-Pandemie rasant an Fahrt aufgenommen. Nicht alle sind von den Möglichkeiten einer Online-Behandlung so überzeugt, wie eingangs beschrieben.

»E-Mental Health« bezieht sich auf ein breites Spektrum an digitalen Ressourcen, Diensten oder Programmen, die über Online-, Mobilfunk- oder Telefonplattformen (also internetgestützte Interventionen) bereitgestellt werden und Menschen mit psychischen Erkrankungen Unterstützung bieten. Siebieten damit die Chance, den aktuellen Versorgungsengpässen entgegenzuwirken – vorausgesetzt sie basieren auf wissenschaftlich anerkannten psychotherapeutischen Techniken und erfüllen alle Sicherheitsstandards.

Den Flyer zur Veranstaltung mit weiteren Informationen finden Sie hier.

Hier können Sie die Präsentationen zu den gehaltenen Vorträgen herunterladen:

„E-Mental Health zur Behandlungsunterstützung bei psychischen Erkrankungen“ von Dr. rer. med. habil. Margrit Löbner, Dipl.-Psych.

„Von Apps, Online-Kursen und Communities – eine kurze Darstellung der Möglichkeiten“ von Melanie Czarnik

„E-Mental Health: Integration in die Praxis – Am Beispiel der Selfapy Kurse gegen Depression, Generalisierte Angststörung und Panikstörung“ von Florian Ünver

„E-mental-health in der beruflichen Rehabilitation“ von Iris Kasel.


Stefanie Stahl über das Kind in dir

lit.COLOGNE 2022

Freitag, 25.03.3022, 21:00 Uhr, WDR Funkhaus, Klaus-von-Bismarck-Saal, Wallrafplatz 5, Köln-Innenstadt

Als Psychologin und Therapeutin genießt Stefanie Stahl große Anerkennung. Ihre Bücher „Das Kind in dir muss Heimat finden“ oder „Jeder ist beziehungsfähig“ erreichten Bestsellerstatus. Stahls Schwerpunkt liegt in den Bereichen Beziehungen und Selbstwertgefühl. Sie stellt dar, warum Beziehungsprobleme kein Phänomen der heutigen Gesellschaft sind und dass jeder Mensch beziehungsfähig ist. Das Gespräch mit Stefanie Stahl führt Verena Cappell (Psychologisches Radio/WDR 5).

Weitere Informationen: www.litcologne.de

Die Eckhard Busch Stiftung beteiligt sich in diesem Jahr noch an zwei weiteren Veranstaltungen der lit.COLOGNE. Beide Veranstaltungen fallen in den Bereich Kinder und Jugendliche und sind nicht öffentlich:

Daniel Völzow: Wie ich Pepa fand und mein Pech verlor

Fritz und seine Mutter bekommen eine neue Haushaltshilfe – wie immer, wenn Fritz’ Mutter außer Gefecht gesetzt ist. Doch diesmal steht ein junger Mann vor der Tür, der kaum Ahnung vom Putzen und Kochen hat: Pepa. Und mit Pepa scheint auch Fritz’ Pechsträhne zu Ende zu sein – plötzlich geschehen Dinge, von denen Fritz bisher nur zu träumen gewagt hat! Ist das alles bloß Zufall oder steckt vielleicht etwas ganz anderes dahinter? Eine berührende Geschichte vom Glück.

Annette Mierswa: Liebe sich, wer kann!

Das Atmen fällt schwer, Schweißperlen bilden sich auf der Haut, die Brust schnürt sich zusammen: Jakob hat eine Panikattacke. Es ist nicht das erste Mal, dass die Angst die Oberhand über seinen Körper gewinnt. Ständig bekommt er von überallher das Gefühl, nicht normal zu sein. Zu viel zu sein. Bis er auf Lotti trifft, die mit ihm auf eine Wanderung geht und einen Plan verfolgt. Die beiden nähern sich an und lernen voneinander. Ein bewegender Jugendroman über Angststörungen und Depression, der davon erzählt, wie zu viel Leistungsdruck schon junge Menschen in einen Burnout treiben kann. Eine Geschichte, mit der auch Jungs sich identifizieren können und die auf seelische Nöte von Jugendlichen sehr sensibel eingeht.

Mod.: Lena Rumler
Gast: Elisabeth Raffauf, Psychologin

Matt Haig und die Bibliothek der alternativen Leben

lit.COLOGNE 2021

Mittwoch, 02.06.2021, 20:30 Uhr, Live-Stream in englischer Sprache mit englischen Untertiteln
ab 6.6. zusätzlich mit deutschen Untertiteln abrufbar

Stell dir vor, auf dem Weg ins Jenseits gäbe es eine riesige Bibliothek, gesäumt mit all den Leben, die du hättest führen können. Hier findet sich Nora Seed wieder, nachdem sie verzweifelt beschloss, sich das Leben zu nehmen. In der Mitternachtsbibliothek, in der die Zeiger immer auf Null stehen, eröffnet sich ihr plötzlich die Möglichkeit, herauszufinden, was passiert wäre, wenn sie sich anders entschieden hätte. Matt Haigs eigene Erfahrungen mit Depressionen und Angststörungen sind stets ein zentrales Thema in seinen Büchern und so spricht er vielen LeserInnen aus der Seele. Mit der Mitternachtsbibliothek ist ihm ein zauberhafter Roman gelungen. Eine Hymne auf das Leben!

Nach dem Live-Stream besteht die Möglichkeit, den Autor in einem geschlossenen Raum zum digitalen Meet&Greet zu treffen. Bei Interesse melden Sie sich gerne unter eurefragen@litcologne.de mit dem Betreff „Meeting Matt“ – unter den EinsenderInnen losen wir fünf TeilnehmerInnen aus. Mod.: Bernhard Robben

Weitere Informationen: www.litcologne.de


Susanne Abel über eine unmögliche Liebe und deutsche Geheimnisse

lit.COLOGNE 2021

Mittwoch, 02.06.2021, 18 Uhr, voraufgezeichnet

Der prominente Kölner Nachrichtenmoderator Tom macht sich Sorgen um seine 84-jährige Mutter Greta, die im Alltag immer mehr vergisst. Doch während sie sich in der Demenz verliert, tauchen gleichzeitig mysteriöse Erinnerungsschnipsel aus ihrer Vergangenheit wieder auf. Die Kindheit in Ostpreußen, die Flucht vor den russischen Soldaten, der Neuanfang in Heidelberg. Als Tom jedoch auf das Foto eines kleinen Mädchens mit dunkler Haut stößt, verstummt Greta. Zum ersten Mal beginnt Tom, sich eingehender mit der Vergangenheit seiner Mutter zu befassen. Und stößt auf ein dunkles Kapitel in der Nachkriegsgeschichte, nämlich das Schicksal der ‚Brown Babys‘, wie man die von deutschen Müttern geborenen Besatzungskinder mit afroamerikanischen Vätern bezeichnete. Susanne Abel hat mit Stay away from Gretchen einen Pageturner und Bestseller geschrieben, der berührt und sensible historische Gedächtnislücken füllt. Mod.: Barbara Hahlweg

Weitere Informationen: www.litcologne.de

Klasse-Buch: Ava Reed – Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen

Die LitCologne 2020 wurde abgesagt! Weitere Informationen

ab 9. Klasse

Leni ist glücklich und liebt ihr Leben. Plötzlich verändert sich etwas in ihr. Jeder Gedanke in ihr führt ein chaotisches Eigenleben. Ganz tief in sich spürt sie etwas, was vorher nicht da war – Leere, Traurigkeit und unendlich viel Angst. Und wie erklärt man etwas, was niemand sehen oder verstehen kann? Die erfolgreiche Autorin Ava Reed liest und spricht mit der Psychologin Elisabeth Raffauf und der Moderatorin Ute Wegmann.

Donnerstag, 19.03.2020, 9:30 Uhr, COMEDIA Theater, Grüner Saal, Vondelstraße 4-8, 50677 Köln

Weitere Informationen hier


Katya Apekina & Camilla Renschke schwimmen in tiefen Gewässern

Die LitCologne 2020 wurde abgesagt! Weitere Informationen

Katya Apekinas Debütroman Je tiefer das Wasser war der Überraschungserfolg des letzten Jahres in den USA. Ein mitreißender, erschütternder Roman über zwei Teenager-Schwestern, die durch die Trennung der Eltern und die psychische Erkrankung der Mutter in einen Strudel gerissen werden, in dem jede für sich ums Überleben kämpft. Und alle sind getrieben von der Obsession, verstehen zu wollen, was zwischen ihnen vor sich geht. Mod.: Susanne Becker, dt. Text: Camilla Renschke

Dienstag, 17.03.2020, 19 Uhr, Kulturkirche Köln, Siebachstraße 85 50733 Köln

Weitere Informationen hier

Lit Cologne Kids

Am 26.3.2019 waren wir Kooperationspartner bei der LitCologne Kids und es war eine wirklich großartige Veranstaltung! Danke an Christiane Labonté für die Möglichkeit, an Lara Schützsack für das sehr berührende Buch „Und auch so bitter kalt“ und ein wichtiges Thema, das so Aufmerksamkeit findet. Und danke auch an die sehr kompetente und einfühlsame Expertin Elisabeth Raffauf aus Köln und die hervorragende Moderation von Ute Wegmann, wir sind gerne nochmal dabei in 2020.

Filmvorführung, Lesung und Podiumsdiskussion „Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben“

Ein Abend mit OLIVER SECHTING …
Am 07. November zeigten wir den Dokumentarfilm über magische Zwangsgedanken „Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben“ von Oliver Sechtig und Max Taubert, im Anschluss las Oliver Sechting aus seinem Buch „Der Zahlendieb“ und dann gab es noch eine kleine Gesprächsrunde mit Gisela Henn-Mertens als psychologischer Expertin unter der Moderation von Frank Liffers.
Über Zwangserkrankungen wird viel zu selten gesprochen und so hat der Film ganz besonders berührt und den Leidensdruck vermittelt. Wie mutig, das alles so zu berichten! Aber nur so können wir alle verstehen, helfen, Berührungsängste und Stigma abbauen!
Ein toller Abend zu einem wichtigen Thema – ein großes DANKE an alle Akteure!

Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben ist ein New York Film und zugleich das Psychogramm eines Zwangserkrankten. Der Berliner Filmemacher Oliver Sechting (37) und sein Regiekollege Max Taubert (23) machen sich auf, einen Dokumentarfilm über Künstler in New York zu drehen. Doch schon bald wird das Projekt von Olivers Zwangserkrankung überschattet und die beiden Regisseure geraten in einen Konflikt miteinander, den sie kurzerhand zum Thema des Films machen. Die Begegnungen mit Künstlern wie den Regisseuren Tom Tykwer (Cloud Atlas), Ira Sachs (Keep the Lights on), Jonathan Caouette (Tarnation) oder der transmedialen Künstlerin Phoebe Legere werden immer mehr zu Therapiestunden und schließlich kann Andy Warhol-Superstar Ultra Violet Oliver eine neue Tür öffnen.

Oliver Sechting ist Diplom-Sozialpädagoge und seit 2008 Mitarbeiter der Rosa von Praunheim Filmproduktion. Er hat an mehreren Filmen mitgewirkt. U.a. als Regieassistent und Fachberater an dem mit einem Grimme-Preis ausgezeichneten Dokumentarfilm „Die Jungs vom Bahnhof Zoo“ über männliche Armutsprostitution sowie als Co-Regisseur für mehrere TV-Dokumentarkurzfilme. Max Taubert hat als Regieassistent für das Dokumentarfilmprojekt „ROSAS WELT“ (RvP Film) gearbeitet.

Ort: Fritz Thyssen Stiftung, Apostelnkloster 13-15, 50672 Köln

Hier finden Sie den Einladungsflyer zur Veranstaltung. Lesen Sie die Rezension mit dem Titel „Der Zahlendieb – Leben mit Zwang“ zu Oliver Sechtings Buch, erschienen im Eppendorfer, eine Zeitung für Psychiatrie und Soziales. Karin Koch führte mit Oliver Sechting für die Psychosoziale Umschau ein Interview. Am 01.11.2018 kündigt der Kölner Stadt-Anzeiger die Veranstaltung unter dem Titel „Mutige Doku über psychische Erkrankung“ an.


Filmvorführung und Podiumsdiskussion „Wir sind hier“

Der Abend mit dem Film von Andrea Rothenburg und anschließender Podiumsdiskussion war sehr berührend: Die im Film gezeigten Kinder psychisch kranker Eltern zeigten so auffallend viel Klarheit und Stärke, dass es nahe ging. Die anschließende Podiumsdiskussion unter Moderation von Frank Liffers brachte den Hilfebedarf nochmals sehr auf den Punkt und dass die Kinder selbst die besten Experten ihrer schwierigen Situation sind. Es gibt noch viel zu tun … aber es war ein sehr guter, erfolgreicher und wichtiger Abend zu diesem Thema! Danke an alle Mitwirkenden!

Am 20. September zeigte die Eckhard Busch Stiftung in Kooperation mit Psychiatrie-Filme den Film „Wir sind hier“ – ein Film mit Kindern psychisch kranker Eltern für Kinder, Jugendliche und Erwachsene – mit anschließender Podiumsdiskussion. Die Produktion dieses Dokumentarfilms von Psychiatrie-Filme unter der Regie von Andrea Rothenburg in Kooperation mit Louise Larbanoix von Aladin e.V. und wellengang.hamburg wurde von der Eckhard Busch Stiftung, der HAG und der Kroschke Kinderstiftung unterstützt.

Wenn ein Elternteil psychisch erkrankt, ist der Leidensdruck der Kinder groß. Viel zu oft stehen sie mit ihren Sorgen und Ängsten allein da und werden übersehen. Es gibt bisher kaum unterstützendes Filmmaterial, mit dem sich Kinder in schwierigen Situationen identifizieren können. In diesem Film kommen Kinder psychisch erkrankter Eltern zu Wort und sprechen über ihr Erlebtes, ihre Gefühle, ihre Sorgen, ihre Wünsche und geben ihre Erfahrungen weiter, um auch andere Kinder zu unterstützen und ihnen Mut zu machen. Es ist ein gutes Gefühl für Kinder zu erleben, dass sie nicht allein sind und dass es auch andere Kinder gibt, denen es ähnlich geht. 

„Dieser Film wird einen Beitrag dazu leisten, bessere Bedingungen für Kinder von erkrankten Eltern in dieser Gesellschaft zu schaffen. Er wird Menschen ermutigen hinzugucken, Kinder wahrzunehmen und sie zu unterstützen. Vielen Menschen ist nicht bewusst, in welch schwierigen Situationen sich Kinder oftmals befinden, in denen sie dringend Hilfe brauchen,“ erklärt die Regisseurin des Films Andrea Rothenburg.

Ort: Fritz Thyssen Stiftung, Apostelnkloster 13-15, 50672 Köln

Hier finden Sie den Einladungsflyer zur Veranstaltung.


Lampenfieber und Prüfungsangst – Prüfungen entspannt meistern

Wie die Prüfungsangst besiegen

Tipps und Tricks bei Prüfungsangst: Ob Klausur oder Abitur – Prüfungen können Ängste und Stress erzeugen. Viele Schüler und Studierende fühlen sich in dieser Situation mit ihren Ängsten alleingelassen. Warum ist auf einmal all das gelernte Wissen weg? Was kann man dagegen tun? Und wo gibt es Unterstützungsangebote?

Am Donnerstag, 12.4.2018 um 19 Uhr waren ca. 50 Teilnehmer zum kostenlosen Workshop gekommen. Dr. Dr. Daniel Wagner gab zunächst einen abstrakten Einblick in das Thema Angst und wie Angst eigentlich „funktioniert“! Dann wurde in kleinen Gruppen gearbeitet und anschließend die zahlreichen Fragen der SchülerInnen und Studierenden, der Eltern und Experten beantwortet und diskutiert. Zum Abschluss hat Trainerin Nicole Henckel einige Übungen vorgestellt um sich in schwierigen Situationen in einen guten Zustand zu bringen und wieder klar denken zu können und die Prüfung meistern zu können! Die wichtigste Erkenntnis des Abends: Nicht der Angst aus dem Wege gehen … immer wieder mutig versuchen und gute Vorbereitung ist alles!

Weiterführende Infos finden Sie hier: junge Stadt Köln e.V. Lesen Sie hier einen Artikel über die Veranstaltung, erschienen im Onlinemagazin InnenLeben.

Die Veranstaltung war eine Kooperation der Eckhard Busch Stiftung mit junge Stadt Köln e.V. und der Volkshochschule.